Wichtige Infos für bisherige Videoload-Nutzer
In der IT ist das so eine Sache mit der Pflege und Wartung von Alt-Software. So schwankt man beim Wiederstudium von älteren eigenen JavaScript-Codeschnipseln zwischen sehr ambivalenten Gefühlen, die sich irgendwo zwischen "Diese in einem magischen Moment entstandene brillante Codestrecke verstehen nur noch Gott, Mark Zuckerberg oder mein früheres Ich!" und "War ich das? Wie schlecht ist das denn bitte programmiert?" bewegen.
Jeder hat eben das Recht, täglich etwas schlauer zu werden. Und so ist auch Videoload erwachsener geworden, sehr viel schlanker und auch deutlich schneller. Für interessierte Techies und Nerds gibt's hier weitere Informationen.
Videoload 2 hat keinerlei Abhängigkeiten mehr zu anderen Bibliotheken oder unterstützenden externen Scripts, sondern nutzt nun ausschließlich pures, originäres JavaScript. Frühere Versionen verwendeten noch jQuery für die Veränderung des DOM sowie yepnope für das ggf. erforderliche Nachladen des VideoJS-APIs (HTML5-Videoplayer).
Die Größe der zu ladenden Software hat sich damit von ursprünglich 96,9 KB auf nur noch 24,4 KB verringert (-75%). Gleichzeitig wurde das Script vollständig neu und modular strukturiert sowie in klare, abgegrenzte TypeScript-Klassen überführt: mit jedem Plattformanbieter als eigenständige, besser wartbare Plugin-Klasse. Den zugehörigen Quellcode kann man sich bei Interesse hier ansehen.
Warum Videoload und wozu dient es?
Seit die meisten Videoplattformen und Content-Anbieter den alten <embed>
-Befehl zugunsten des moderneren <iframe>
-Formats aufgegeben haben, ist eine Einbindung solcher Quellen mit Standardmitteln bei Twoday nicht mehr möglich. In Twoday-Beiträgen wird jeder mutige Versuch einer direkten iframe-Nutzung beim Speichern des Beitragstextes sofort wieder herausgefiltert.
Videoload führt einen Ausgleich zwischen Twodays berechtigtem Sicherheitsinteresse und den Content-Wünschen der Nutzer herbei, indem es valide und überprüfbare iframe-Aufrufe für einen definierten Kreis von sicheren Anbietern erzeugt. Derzeit (Stand: Dezember 2017) generiert Videoload Verbindungen zu 20 verschiedenen Plattformen und bindet den gewünschten Inhalt (z.B. ein YouTube-Video) auf einfache Weise in den jeweiligen Blogbeitrag ein. Folgende Provider stehen zur Verfügung:
Klick auf Icon öffnet die jeweilige Anbieterseite
Videoload bietet nicht nur Zugriff auf die wichtigsten Videoanbieter, sondern stellt auch Audioinhalte (z.B. via Bandcamp, Soundcloud), Präsentationen (z.B. via Slides, Slideshare, Speakerdeck), GIFs (via Giphy), Code-Snippets (via Jsfiddle) oder eigene Umfragen (via Strawpoll) bereit.
- Erstmalige Installation
- Upgrade auf Videoload Version #2
- Videoload verwenden
- Videoload-Tool nutzen
- Videoload parametrisieren (für erfahrene Nutzer)